Hab ich nun schon oft gelesen
und fands ehrlich gesagt
anfangs etwas komisch.
Aber es war dann doch so spannend,
bei manchen hinter die
Kulissen zu schauen
und etwas mehr über gern gelesene Blogger Kolleginnen zu
erfahren.
Also lass ich auch mal die Hosen runter und erzähle Euch
20
Dinge über mich, die ich sonst nicht unbedingt so im Blog schreibe,
wie zum
Beispiel...
1. …dass Plüschauge eigentlich mal mein Mann genannt wurde,
da
allein seine Wimpern am unteren Augenlid dreireihig sind.
2. Ich mir somit immer wünschte, dass unsere Kinder so
plüschige Augen haben.
Hat bei der Grossen gleich geklappt und somit bekam sie
den Spitznamen
und der wurde mein Label.
3. Ich wollte früher Maskenbildnerin werden,
weil ich unbedingt
zu Musical Cats wollte
oder in Gruselfilmen die Narben schminken.
4. Darum habe ich eine Friseurausbildung gemacht,
denn das war Voraussetzung
und habe zudem auch den Meister
in meinem geliebten Beruf gemacht.
5. Meine ersten Worte zu meinem Mann,
als er mir die Schweiz-Annonce in seiner Verbandszeitung zeigte,
waren: „Spinnst Du, nachher
landen wir noch in der Schweiz!“
6. Ich liebe die Schweiz mittlerweile.
7. Ich liebe auch meine alte Heimat und den unwiderstehlichen
herzlichen,
grummeligen, für Schweizer nicht nachvollziehbaren,
Umgangston der
Niederbayern.
8. Ich habe früher mehr wie eine Schachtel am Tag geraucht
und
das gut 10 Jahre, dann von heute auf morgen aufgehört:
es könnte ja kaum sein,
dass dieser blöde Glimmstängel stärker ist wie ich.
9. Ich vermisse täglich deutsches Brot.
10. Ich kann drei Tage lang über unaufgeräumte Häufchen steigen
ohne das es mich stört.
11. Bei mir ist es nie wirklich dreckig,
aber ich bin sicher die
schlechteste Hausfrau die es gibt.
12. Ich vertrage das Geräusch nicht, wenn jemand neben mir
gluckernd Wasser aus einer Flasche trinkt.
13. Ich bin sehr direkt. Mein Mann beschrieb das Mal so:
„Melli
fällt nicht mit der Tür ins Haus sondern mit dem ganzen Türrahmen!“
14. Manchmal bin ich auch sehr laut,
was mich innerlich nervt.
Ich möchte manchmal etwas kontrollierter sein.
15. Beim Nähen muss ich immer Hörbücher hören,
da ich früher
gern las und mir dafür aber die Zeit fehlt.
16. Ich könnte nie alle Teile eines Schnitts am Anfang
ausschneiden,
sondern ich schneide nur das aus, was ich auch gerade zusammen
nähe.
17. Das führt oft dazu, dass mein Stoff nicht reicht
und ich
zwangskombinieren muss.
Das werden die besten Sachen.
18. Ich wünschte, meine Mama und meine Schwester würden näher
bei mir wohnen.
Meine Mama ist so eine geniale Oma. Mit meiner Schwester möchte
ich viel mehr reden.
19. Ich kann kaum still sitzen und muss immer etwas mit den
Händen machen.
Ist ein Projekt fast fertig, plane ich schon im Kopf das nächste.
20. Somit verschwinde ich auch mal in mein Nähzimmer, wenn
Besuch da ist.
So, das war ein wenig "mehr" von mir..
Wenn ihr Lust habt, macht doch auch mit.
Ich erfahre gern etwas Persönlicheres über Euch :)
Halloooo,
AntwortenLöschenich finde es auch immer sehr "interessant" so ein paar "Hintergrundgeschichten" zu lesen.
Und einige von deinen Punkten kommen mir seeeehr bekannt vor :-)
so sind sie die kreativen Köpfe hehe.
Nun denn,noch einen schönen Tag.
Gruß Claudia
Das ist ja ganz schön von dir zu lesen! Danke für deine 20. facts :-)
AntwortenLöschenLg Melisande
Wow, das ist ja jede Menge "aus dem Nähkästchen" geplaudert!! Richtig interessant, mal etwas über die Menschen "hinter den Kulissen" zu erfahren.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Bianca
Hallo Melli,
AntwortenLöschendanke fürs teilen! Und diese Plüschaugen wimpern würde ich doch zu gerne mal sehen :-)
LG Caro
*grins* die von einem Mann oder von der Grossen?
Löschen20 sehr, sehr sympathische Facts! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Sarah
Liebe Melli,
AntwortenLöschenals ich Deine "20 facts about me" gestern abends gelesen habe - sind mir die Tränen gekommen.
Als ich sie heute vormittags noch einmal mit Elisa gelesen habe - sind auch ihr die Tränen gekommen.
DAS HAST DU SEHR SEHR SCHÖN GESCHRIEBEN !!!
Wir haben Dich sehr sehr lieb und denken oft an Dich.
Ich kann dazu nur folgendes sagen: Ich bin sehr stolz auf Dich und Du bist immer in meinem Herzen!!!
Ach, und Folgendes von mir noch dazu:
http://www.spiritlive.at/VIDEOS/Sternstunde%20Gottes.swf
Für mich bist DU etwas ganz Besonderes und Einzigartiges!!!
Die Macher von e-water (übrigens auch Schweizer) sind mit der Veröffentlichung einverstanden.
Hab Dich lieb
Deine Mama
Liebe Melli,
AntwortenLöschenDeine Facts sind sehr berührend und in ein paar Dingen sind wir ähnlich. Ich mag die Schweiz nun auch sehr und in vielen Punkten wird mir das auch jetzt erst so richtig bewußt, wo wir wieder WEG sind! Ich VERMISSE die Schweiz tatsächlich und das hätte ich nie für möglich gehalten. Über unser Brot freue ich mich allerdings jetzt jeden Tag! ;)
Wir wohnen jetzt zwar wieder in Deutschland, aber immer noch 5 Stunden von meiner Mama entfernt und auch ich vermisse meine Mama sehr und in ihr eben auch die Oma meiner Kinder. Ich beneide alle Familien, die das Glück haben dürfen, nähe zusammenzuleben. Die innere Nähe wird aber durch die Distanz irgendwie nur noch größer, finde ich!
Liebe Grüße
Lilo
Das hast Du sehr schön geschrieben, Lilo
LöschenLiebe Melli
AntwortenLöschenIch bin gerade per Zufall auf deinen Blog gestossen und bekam bei deinen 20 facts ein paar Mal grosse Augen. Als Exil-Deutsche in der Schweiz kann ich deine Sehnsucht nach deutschem Brot sehr gut verstehen, mir geht es ganz genau gleich! Und neben dem Namen teilen wir auch noch die Vorliebe für Hörbücher beim Nähen und dem Wissen, dass die Mutter und tolle Omi viel z weit weg ist.
Deine Facts waren auf jeden Fall sehr spannend zu lesen!
Ganz liebe Grüsse von einer anderen Melli
Das Brot aus der Heimat ist das Beste. Bei Dir zu Hause soll es eine Bäckerei geben, die nach alten Traditionen bäckt, mit Sauerteig. Es ist die Kleiner-Bäckerei. ( neumarkt @ kleiner-baeckerei.ch ). Die Fotos auf der Homepage erinnern mich an das Leiblingsbrot aus meiner Heimat Meißen. Auf jeder Elbseite gibt es da noch einen Bäcker, der noch wie vor 50 Jahren. bäckt. Am besten schmeckt Roggenmischbrot. Das wird unbedingt mit Sauerteig angesetzt, kann richtig gut gehen und hat feine Poren. Nach dem Backen wird mit Wasser glasiert und es erhält eine schöne glänzende braune Kruste. Auf der Oberseite ist immer eine Reihe von kleinen Vertiefungen. Guter Brötchenteig wird am Vortag angesetzt und für Frühaufsteher sind die Brötchen am Backtag noch warm und duften herlich. Natürlich kommt alles noch aus einem richtigen großen Backofen. Da ist nichts mit vorgefertigten Teiglingen. In meiner Kindheit auf dem Lande durfte ich Sonnabends vor Schulbeginn als erster Kunde vor dem mit Holz geheizten Backofen sitzen und zuschauen.
AntwortenLöschenIch wünsche viel Spass bei der Brotsuche.
Vilee Grüße vom Regenbogen
Das klingt ja spannend!
LöschenDanke