Dienstag, 10. Oktober 2017

Wichtelhäuschen

Dröm wohnt nun schon gut ein Jahr bei uns und ist gerade im Winter sehr aktiv. Im Sommer hat er lange Ferien in Finnland gemacht und eine kleine Wichtelfrau mitgebracht. Ava und Dröm mögen sich sehr und meine Kinder lieben unsere Wichtel immer noch sehr, obwohl sie sie selbstverständlich noch nie gesehen haben.






Schon seit einiger Zeit sauge ich jedes neue Video einer Youtuberin auf, welche für mich eine der kreativsten Bastlerinnen mit Modelliermasse ist. Ihr findet Dianas Kanal unter Creative mom.








Eigentlich muss ich gar nicht viel dazu sagen, denn ein Video reicht und es kribbelt in den Fingern, diese wunderbaren Häuschen selbst nachzubauen.








Es ist tatsächlich nicht schwer...und man hat viele Möglichkeiten, Anfangsfehler wieder zu korrigieren.





Zuerst werden Plastikflaschen mit Heisskleber aneinander geklebt. Es ist gut, wenn das ein bisschen krumm und schief ist, denn das macht erst den Charme der Wichtelhäuschen aus.





Mit Alufolie-Rahmen wird eine Grundform geschaffen. Das lohnt sich wirklich, denn man kann ein wenig rumspielen, wie das Endergebnis werden soll. Dazu braucht man nachher auch viel weniger Modelliermasse. 
Draht bildet kleine Turmenden oder Wurzelgeflechte...ganz nach Belieben.







Bei der Modelliermasse lohnt sich wirklich Dianas Video zur Vorbereitung anzusehen. 
Es erleichtert ungemein die Verarbeitung, denn so reisst die Masse nicht und wird schön streichfähig.















Man kann auch zwischendurch Pause machen und am nächsten Tag weiter arbeiten, da sich die Masse wieder gut verbindet. Ich habe übrigens wie Diana die DAS Modelliermasse verwendet und genau 2 Pack verbraucht.









Später wird das fertige getrocknete Werk am schönsten, wenn man es mit Wasserfarben bemalt, da diese die helle Grundfarbe schön durchschimmern lässt, was das Ganze sehr natürlich wirken lässt.

Ich habe nur ganz am Ende ein paar Highlights mit weisser Acrylfarbe gesetzt.








Ich habe ganz am Ende noch eine feine Schicht matten Lack drauf gesprüht, aber ich denk, das ist gar nicht zwingend notwendig.





Innen wird noch eine LED Lichterkette angeklebt und fertig ist unsere Herbstdeko, die jedem Besucher ein liebenswertes Seufzen entlockt.





Meine Grosse meinte, dass Dröm und Ava nun vielleicht umziehen wollen, aber ich sagte, dass die in unserer Wand sicher lieber wohnen.



Verlinkt beim Creadienstag




Montag, 9. Oktober 2017

PowPowJuna 2.0 - eine grosse Liebe

Bei manchen Stücken muss alles passen. Da warte sogar ich absoluter Ungedultsmensch gut eine Woche auf den passenden Reissverschluss und unterdrücke den schlimmen Drang, "einfach irgendwie fertig zu nähen"





Normalerweise schöpfe ich ja aus einem grossen Fundus, aber bei meiner neuen PowPowJuna fehlten nunmal ein paar Kleinigkeiten zum Fertigstellen.





Meine erste Kuscheljacke trage ich super gern, obwohl das Pink eigentlich nicht wirklich "meine" Farbe ist. Nun sollte es eine zweite "ruhigere" Jacke werden mit kleinen aber feinen Akzenten.








Die Idee war, kleine Buttons und Wappen-Aufnäher selbst aus Snappap zu gestalten. Als Motive wählte ich Dinge oder Zitate, welche ich gern mag oder die mir etwas bedeuten.









Oft bemale ich Snappap mit Permanent Edding, aber diesmal musste ich ich viel feiner zeichnen können. Dafür eigenen sich die Pigma Micron Fineliner bestens, die ich normalerweise fürs Zentangle benutze. Auch sie sind wasser- und lichtfest.







Bei muckelie selbst hatte ich auf dem Nähkomplott eine tolle PowPowJuna mit Shapelines als Futter gesehen, was mir wirklich sehr gefiel. Lange im Hinterkopf, hab ich das jetzt einfach nachgemacht und wieder einmal muss ich mir wirklich merken, dass auch teure Stoffschätze ihre Präsenz nicht verlieren, wenn man sie als Futter nutzt. Ich sehe das manchmal bei anderen und finde das jedes Mal super, aber ich mach das viel zu selten. *gespeichert*















Ich hatte noch Reste vom Wildlederimmitat meiner Biker-Jegging. Diese eigneten sich hervoragend für eine selbstgemachte Lederpaspel. Ich habe eigentlich eine fertige, aber die ist so starr, dass ich wirklich Bedenken hatte, mir verzieht es die gesamte Jacke am Ende bei der Teilungsnaht unschön.

















Das weiche Lederimmitat legt sich viel besser an. 
So funktioniert das auch gut an den Paspeltaschen.







Den hellgrünen Sweat habe ich mal meterweise bei Stoff und so gekauft. Jetzt haben das Plüschauge und ich zwei "gleiche unterschiedliche" PPJ







Die dicke Kordel,Ösen, Zipperanhänger sowie der Reissverschluss selbst sind von Mut-mit-Stil.










Ich bin gerade auf diese Jacke wirklich stolz, da sie in jedem kleinsten Detail genauso geworden ist, wie ich das wollte.







Freitag, 6. Oktober 2017

Herbst

Herbst ist für mich eine Wohlfühlzeit. Ich trauere zwar immer den warmen langen Tagen hinterher, vor allem wenn die kalten Tage so plötzlich und ungemütlich kommen, wie es in diesem Jahr war.






Aber die goldenen Oktobertage sind genau meins. Ich mag die Farben und die Naturveränderung, die ersten Kerzenstunden tagsüber und Wohlfühlkleidung, welche trotzdem cool ist.





Einer dieser Wohlfühl-Schnitte ist die Ki-ba-doo Jogging Pant und ich bekomme für meine erste immer wieder wirklich viele Komplimente. Zudem trägt sie sich durch die Passform echt gut und ist für mich perfekt:










Muss ich aus dem Haus, habe ich eine ordentliche Hose an, die mich Indoor zur Couch-Potato macht.

Couch-Potato mit Stil sozusagen.





Diese hier ist eigentlich meine dritte, denn Nummer zwei hat es noch gar nicht vor die Linse geschafft, da ich sie permanent trage.





Gerade auch realtiv klein bzw mittelgross gemusterten Stoffen, wie die schwarzen Pusteblüemli von Urmeli, wirkt die Hose sehr besonders.


Donnerstag, 5. Oktober 2017

Sei mutig und drachenstark!!





Leute, heute zeige ich Euch mein bisheriges Lieblingspanel von Urmelis Stoffwelt.








Das drachenstarke Design gefällt mir vor allem in seinen Farben so sehr.





Natürlich ist es auch genau das richtige für mutige Mädchen! Logisch, dass meine Kleinste daraus ein Longshirt brauchte. Als Schnitt habe ich das Lillesol und Pelle Herbstkleid ohne den unteren Teil gewählt, da das sehr schön schmal geschnitten ist.








Die Ärmel habe ich doppelt zugeschnitten und den oberen kurzen Teil einfach schmäler gemacht und am Oberarm nicht zusammen genäht, da ich sowieso Fransen schneiden wollte. Ich habe letzten Sommer tolle Perlen bei Namijda gekauft, die nun super an die Fransen passen.








Kleine Besonderheiten runden das Ganze dann ab.





Das Panel gibts erst auf der Creativa Zürich am Stand von Urmeli und nachher dann bei ihnen im Shop in Wohlen oder online.






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